Wer seinen Computer laufen lässt, damit man von extern via Remote Desktop zugreifen kann und später seinen Rechner herunterfahren möchte, wird schnell feststellen, dass die üblichen Menüpunkte zum Herunterfahren und Neustarten im Startmenü verschwunden sind.
Das Neustarten und Herunterfahren ist aber dennoch möglich. Mann muss nur wissen wie! (Was ja meistens so ist 🙂 )
Möglichkeit 1
Die erste Möglichkeit ist mit der Tastenkombination „ALT + F4“. Wurde diese Tastenkombination gedrückt erscheint der Dialog zum Herunterfahren:
Möglichkeit 2
Im Startmenü, im rechten Balken, befindet sich ein neuer Menüpunkt „Windows-Sicherheit“.
Wird dieser ausgewählt erhält man folgende Funktionen:
Möglichkeit 3
Die dritte Möglichkeit ist mit dem Konsolenbefehl „shutdown“.
Die Abkürzung MSI ist für die Bezeichnung „MicroSoft Installer“. MSI-Pakete können mit dem Kommando „msiexec“ installiert, deinstalliert oder repariert werden. Windows Betriebssysteme bieten für diese Operationen eine Laufzeitumgebung mit dem Namen „Windows Installer“ an. Dieser Systemdienst entpackt die MSI-Pakete und führt diese aus.
Um die Installation eines Paketes zu starten, wird der Parameter „/i“ verwendet. Möchte man verhindern, dass die Installation angezeigt wird, kann dies mit den Paramter „/qn“ verhindert werden.
msiexec.exe /i mySetup.msi /qn
Um ein Paket zu deinstallieren, wird der Parameter „/x“ verwendet.
Das Open Web Application Security Project (OWASP) ist eine Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, die Sicherheit von Anwendungen und Diensten im World Wide Web zu verbessern. [1]
Dazu veröffentlicht OWASP eine Rangliste mit den zehn schwerwiegendsten Sicherheitsschwachstellen von Webanwendungen. Auf Platz 1 ist „Injection“, das Einschleusen von fremdem Code.
Passend zum Thema Injection musste ich erst kürzlich feststellen, dass es immer noch Webanwendungen gibt bei denen SQL-Injection ohne grosse mühe funktioniert.
SQL-Injection
Das erste Mal aufmerksam auf das Thema SQL-Injection wurde ich im Jahr 2000. In dieser Zeit waren sehr viele Webanwendungen davon betroffen. Auch bekannte online Shops waren vor dieser Problematik nicht gefeit. Dies war auch die Zeit des „Quick-Login“, oft genügte die Eingabe des Prozentzeichens (%) bei Passwort und Benutzername und man wurde mit dem erst besten Login angemeldet.
Inzwischen sollte eigentlich jeder Programmierer, der mit Datenbanken arbeitet, wissen was SQL-Injection ist und was es für geeigneten Gegenmassnahmen gibt. Sei dies die Verwendung von Stored Procedures, Prepared Statements oder dem Maskieren von Metazeichen. Auch sollte die Webanwendung Benutzereingaben genau prüfen und nur korrekte Werte akzeptieren. Hat man keinen Einfluss auf die Webanwendung, kann auch ein WAF (Web Application Firewall) eingesetzt werden.
Aber leider musste ich schon des Öfteren feststellen, dass es auch im 2013 Programmierer gibt, die sich nicht mit diesem Thema beschäftigen. Im Glauben ein Projekt schneller fertigzustellen wird dies einfach ignoriert. Auch Begründungen wie: „Diese Anwendung ist nur für den internen Gebrauch…“ oder „Unsere Daten sind doch nicht interessant für einen Hacker…“.
Und was passiert bei einem „DROP TABLE;“ oder „WAITFOR DELAY ‚0:30:00‘–“ usw.?
Ich glaube diese Programmierer haben noch nicht bemerkt, das Programmieren viel mehr Spass macht, wenn man versucht „sicheren“ und „sauberen“ Code zu schreiben.
Eine Ubuntu Server Installation kann mit dem „do-release-upgrade utility“ auf die nächsthöhere Version aktualisiert werden. Die Verwendung dieses Utility wird in der Ubuntu Dokumentation als die empfohlene Methode beschrieben.
Bevor man die Aktualisierung auf einen neueren Release beginnt, sollte man sicherstellen, dass das System auf dem neusten Stand ist.
Dazu holt man zuerst die neusten Paketinformationen:
>sudo apt-get update
Als Nächstes werden die Pakete aktualisiert: >sudo apt-get dist-upgrade
Nun kann mit dem Release-Upgrade begonnen werden:
>do-release-upgrade
Jetzt folgt man nur noch den Anweisungen auf dem Bildschirm. Werden Konfigurationdateien geändert sollte man die Änderungen gut prüfen oder eben die eigenen behalten.
Hat man den Verdacht das etwas mit dem Arbeitsspeicher nicht mehr in Ordnung ist, da der PC plötzlich langsamer ist oder verschiedene Programme einfach nicht mehr ohne Probleme laufen, bietet Windows 7 ein kleines Tool, um den Arbeitsspeicher zu testen.
Am einfachsten kann dieses Tool über die Suchmaske im Startmenü ausgeführt werden. Dazu sucht man nach „arbeitsspeich“.
Wurde das Tool gestartet, legt man fest, wann die Arbeitsspeicher überprüfung ausgeführt werden soll, sofort oder erst beim nächsten Starten des Computers. Wählt man sofort, wird der Computer für die Ausführung neu gestartet.
Alternative Memtest86+
Möchte man etwas ausführlichere Tests machen, kann dafür das gratis Programm Memtest86+ verwendet werden. Memtest86+ ist ein Fork des schon länger existierenden Memtest86. Auf der Downloadseite von Memtest86+ findet man vorgefertigte ISO-Images für Boot CD’s und ein Auto-Installer für USB-Sticks.
Beide Programme (Memtest86+ und Memtest86) und viele weitere nützliche Tools findet man auch auf der „Ultimate Boot CD“.
>netstat -ano
Proto Lokale Adresse Remoteadresse Status PID
TCP 0.0.0.0:135 0.0.0.0:0 ABHÖREN 864
TCP 0.0.0.0:445 0.0.0.0:0 ABHÖREN 4
TCP 0.0.0.0:3389 0.0.0.0:0 ABHÖREN 932
TCP 127.0.0.1:31416 127.0.0.1:49178 HERGESTELLT 4264
Das Kommando „netstat -ano“ listet sämtliche Verbindungen eines Computers auf. Der Parameter „o“ ist erst ab Windows 2000 vorhanden. Dieser bewirkt, dass zu sämtlichen Verbindungen auch die PID-ID der einzelnen Prozesse angezeigt werden. Der Status „Abhören“ (Listen) beschreibt Serverdienste die auf Verbindungen warten.
Mit der Hilfe der PID-ID kann im Task-Manager herausgefunden werden, welcher Prozess eine Verbindung geöffnet hat oder auf Verbindungen wartet.
Dieser Befehl ist nur in Windows 2000 mit installiertem „Resource Kit“ oder in neueren Windows Versionen vorhanden.
>shutdown /s /t 180
Windows wird in 3 Minuten heruntergefahren. Verwendet man den Parameter „/r“ anstelle „/s“ wird der Computer neu gestartet.
Mit dem Parameter „shutdown /a“ kann das Herunterfahren abgebrochen werden.
>shutdown /i
Startet die grafische Oberfläche um einen Remotecomputer neu zu starten oder herunterzufahren.
Dazu noch einen Hinweis aus der Dokumentation:
Damit ein Remotecomputer heruntergefahren oder neu gestartet werden kann, müssen die Firewallausnahmen Remoteverwaltung und Windows-Verwaltungsinstrumentation auf dem Remotecomputer aktiviert sein.
Problembeschreibung
Nach dem Installieren, Deinstallieren oder Updaten einer Applikation, wird das „Windows Kontextmenü“ nicht mehr angezeigt. Die mehrmaligen Versuche, mit der rechten Maustaste das Kontextmenü zu öffnen, scheitern und bringen den Explorer zum Absturz. Obwohl Windows den Explorer neu startet, kann das Kontextmenü immer noch nicht angezeigt werden.
Mögliche Ursache
In der Registry ist nach dem In-, Deinstallieren oder Updaten ein falscher Kontextmenüeintrag vorhanden. Dieser Eintrag zeigt auf eine nicht mehr vorhandene oder fehlerhafte Datei. Der Explorer wird versuchen diese fehlerhafte Verknüpfung zu laden und stürzt ab.
Mögliche Lösung
In der Registry müssen die fehlerhaften Kontextmenüeinträge entfernt werden, damit diese nicht mehr geladen werden. Die meisten Einträge sind unter folgenden Registry-Pfade zu finden:
Um nicht direkt in der Registry arbeiten zu müssen, gibt es ein gutes Tool von Sysinternals. Das Tool „Autoruns“ ermöglicht das Aktivieren und Deaktivieren von Registry-Einträgen mit einem einzelnen Mausklick. Fehlerhafte Einträge werden hervorgehoben und so sind falsche Einträge schnell gefunden. Ist man sich nicht sicher welcher Eintrag den Absturz verursacht, so können diese einzeln deaktiviert werden, bevor man den Verursacher endgültig entfernt.
Nach dem Installieren von Updates kann das System nicht mehr gestartet werden und bleibt mit der Meldung „Checking battery state … [OK]“ hängen.
Eine mögliche Ursache für dieses Problem kann ein aktualisierter Kernel sein. Wurde eine neuere Kernel-Version installiert, muss der Grafiktreiber unter Umständen nochmals neu installiert werden.
Da das Betriebssystem nicht mehr hochgefahren werden kann, muss dies mit Hilfe der Konsole gemacht werden. Bei der angezeigten Meldung „Checking battery state … [OK]“ wird mit der Tastenkombination „ctrl+alt+F1“ in eine Konsole gewechselt. Nach dem Anmelden mit Benutzernamen und Passwort, wird mit apt-get der Grafiktreiber neu installiert.
Hier in diesem Beispiel handelt es sich um eine nvidia Grafikkarte (GeForce Serie 5 bis 9):
>sudo apt-get install --reinstall nvidia-173
Wurde der Grafiktreiber erfolgreich installiert, muss das System neu gestartet werden:
>sudo reboot
Nach dem Neustart sollte das System wieder erfolgreich hochgefahren werden.
Wer unter Linux seine gekaufte DVD anschauen möchte und sich denkt: „Einfach DVD einlegen und anschauen“, der wird schnell feststellen, dass es so nicht funktioniert. Die meisten Multimedia-Dateien können unter Linux ohne Probleme abgespielt werden. Dazu gehören die gekauften DVD’s leider nicht, da sie oft verschlüsselt sind.
Damit eine verschlüsselte DVD gelesen werden kann, braucht es das Paket libdvdcss2. Aufgrund rechtlicher Unsicherheiten ist es in vielen Linux-Distributionen (Ubuntu, Debian usw.) nicht enthalten.
Das Paket kann folgendermassen installiert werden:
sudo apt-get install libdvdread4
Wurde die Installation erfolgreich abgeschlossen muss noch das Installations-Skript ausgeführt werden:
sudo sh /usr/share/doc/libdvdread4/install-css.sh
Konnte auch dieses Skript erfolgreich ausgeführt werden, sollte das Abspielen von DVD’s funktionieren.